Sägebock

Oh Leute - ihr glaubt es nicht!!!

Kommt gestern die Große mit einem Dings in der Hand rein und sucht hektisch nach einem leeren Honigglas...
Und als sie das Dings da reingesetzt hat und der Deckel zu war: Durften wir alle Mal gucken.
ooooops...
SOWAS hat hier noch NIE IRGENDJEMAND JE GESEHEN!
Ein riesiger (wirklich riesiger!!) schwarzer Käfer. Gegen Fliegen und Spinnen haben wir ja alle nix. Lecker.
Aber das Dings?
Gottt-oh-Gottt-oh-Gott-ohauerha!
Fast 5 cm lang und entsprechend hoch und breit...
Sie hat sich dann an den grauen Kasten gesetzt und erstmal gegoogelt.
War sich dann fast sicher, hat aber ihre Schwester am nächsten Tag mit dem Dings in die Uni geschickt.

Und was wars? Ein SägeBockkäfer. Hört sich komisch an.
Käfer: Ist klar. Bock: Weil seine Fühler aussehen wie die Hörner von einem Steinbock. Gebogen und mit Rippenzacken. Weil er an dem vorderen Brustschild unten auf jeder Seite 3 deutlich ausgeprägte Sägezähne hat, heiß er SägeBockkäfer. Typisch sind auch die hohen Schultern.
Kommt in totem Holz vor, frisst nix - aber seine dicken Larven um so heftiger.
Die Leute von der Uni haben gesagt: Ein besonders kräftiges Exemplar. Bitte wieder im gewohnten Habitat aussetzen.
Nun hat unsere Große den Dicken ja direkt vor der Haustür neben den Gummistiefeln entdeckt. (Habitat???!!! Wohl eher nicht...)

Nach ausgiebiger Fotosession auf dem Esstisch hat sie ihn dann ins Grün gesetzt. Und da auch noch geknipst. Eigentlich ein hübscher Kerl.
Kräftig, die schwarzen, leicht knubbeligen Flügelplatten schimmern, die eingefalteten Flügel sind ganz dünn - aber groß. Klar - wenn so ein dicker Käfer fliegen will braucht er die entsprechende Ausstattung. Irgendwie scheint dieser Besucher ein Zeichen zu sein, dass unsere kleine Welt um uns herum noch ganz schön heil ist.
Er jedenfalls ist es geblieben. Und mit lautem Brummen abgeflogen!
Und nun die Fotos:

Flöhe hüten...

Wennn die Große zu mir sagt: "Komm! Flöhe hüten!!!"

 ouahhhh.. dann weiß ich: Es wird lustig!

Babiiiies sind sowas von niedlich und putzig. Da komm ich gradezu in den Putzrausch. Doch! Ehrlich!
Schon als sie erst 3 Wochen alt waren durfte ich mir rein ins Schlafzimmer. Kinner kucken.
Die Große sagte immer: "Ihr könnt alle voneinander lernen. Aber vooorsichtig - die sind noch so klein. Nicht kaputtmachen!" und dann hat sie gelacht. Über mich. Weil ich so wibbelig und hibbelig geworden bin. Weil ich doch so gaaanz vorsichtig gewesen bin, und Ophelia auch nix dagegen hatte, durfte ich sie beaufsichtigen.

Und putzen. Überall. Vom Kopf bis zum Rücklicht. Ganz rücksichtsvoll.

Aber soll ich Euch was sagen? Das ist echt anstrengend für einen 7monatigen Jungspund wie mich.

Nach so einer Aufsichtstour muss ich mich erstmal ausruhen und Nerven auffrischen. Dort, wo die Zwerge noch nicht hinkommen. Auf meinem Lieblingsstuhl im Esszimmer zum Beispiel.

Nun ist das allerdings auch der Lieblingslieblingsstuhl von "große Katze" Cinderella. oops....

Als Charmeur gebe ich natürlich nach - und verziehe mich zur verdiensten Siesta in den Kuschelkorb in der Ecke. Ich möchte nur hoffen, dass Cindy sich dort nicht auf mich draufpackt - wie neulich bei Hippie. Das wäre mir dann doch zu drängelig. Ich brauche einfach meine Schlummerhalbstündchen. Dann kann`s weitergehen. Neue Abenteuer. Neuer Unterricht für die Kiddies...

Die Große hat gesagt: "Irgendwann hast du auch Mal eigene..

ICH? Echt?? Ehrlich??? Für mich ganz alleine?????

WannWannWann????

... es passt!

In einem Sprichwort heißt es: "Raum ist in der kleinsten Hütte."

Nun ist unsere "Hütte" alles andere als klein, es ist mehr als reichlich Platz für alles und jeden.
Manchmal, wenn Mutter und Tochter beschließen: Heute wird gekuschelt!  kann es allerdings nicht eng genug sein. Zumal wenn  die beiden wie Cinderella und Hop-Hop einander so zugetan sind.

Nach 2x rumdrehen, etlichem Probeliegen und geknautsche wurde dann eine relativ entspannte Haltung angenommen (zumindest optisch) für die obere -Cinderella - offensichtlich ausreichend bequem. Irgendwie sieht ein ausrangierter Präsentkorb mit Katzen drin gleich noch viel hübscher aus!

Du süßer Schlingel!

Seit 4 Wochen ist der Knabe jetzt bei uns.
Alle mögen ihn leiden - aber ich hab ihn ganz doll lieb.
In der letzten Woche habe ich ihn keine Minute aus den Augen gelassen.
Abends, zur Bettgehzeit, purre, zirpe und mrrrriauze ich ihn zu mir.
Mit meinen zärtlichsten Mutti-Tönen.
Und jetzt hat er es kapiert!

 ICH bin die Einzige, die ihn nach Herzenslust abschleckern (nicht umsonst ist mein Spitzname "Putzliese") und in die Arme nehmen darf.

Dann kuschelt er sich ganz eng an mich und schnurrt mich an.

Was für ein süßer Herzensbrecher!

Unsere Dienerin hat die Idylle fotografiert.

Uns hat das überhaupt nicht gestört - wir waren miteinander beschäftigt.

Eins ist sicher: Wenn ich groß und stark bin revanchiere ich mich bei dir!

Gaaaanz lieb ;-)

Gestatten: Huchwo

Klasse: Aves Majolica

Ordnung: Animal couriosa

Familie: Figura

Wissenschaftlicher Name: Subcustos Aves Besel

Gebräuchlicher Name: Hauswächtervogel

Der "Gemeine Hauswächtervogel"  (erste Exemplare wurden Ende des letzten Jahrtausends gesichtet) wird in großhordigen Verbänden von Menschenhand aufgezogen. Speziell ausgebildete sogen. "Keramiker" vermögen es, die Jungtiere in ca. 1000 Grad heißen Brutöfen aus unförmigen Klumpen aufzupäppeln. Erstaunlicher Weise geschieht die Vermehrung asexuell!
 Die Jungtiere ziehen dann gruppenweise im nordeuropäischen Festland auf Wanderschaft umher. Einzelne Tiere können auffällige Färbungen im Schnabel- und Kopfbereich aufweisen. Größenunterschiede sind arttypisch und teilweise recht ausgeprägt.

Der "Gemeine Hauswächtervogel" wird als Kulturfolger bezeichnet, da er sein weiteres Leben im Nahbereich der Menschen verbringt. Gern hält er sich in Gärten und Vorgärten auf. Vereinzelt werden kleine Gruppen beobachtet. Unempfindlich auch gegen extreme Witterungsbedingungen verbringt das possierliche Wesen - vorzugsweise in der Deckung von Büschen oder Hecken - seine Zeit mit Beobachtungen von menschlichem Territorium. Er scheint eine Bewachungsaufgabe zu haben, daher sein lateinischer Name.  Die gebräuchliche umgangssprachliche Bezeichnung "Huchwo" resultiert - so wird angenommen - aus dem kätzischen Ausruf: " Huch - wo kommst du denn her!"

Gewöhnt an die menschliche Nähe und aufgrund seiner ausgeprägten Revierfestigkeit wird er gern von einer Person zur Nächsten weiter gegeben. Durch das ruhige Verhalten wird der Huchwo weitestgehend von Haustieren wie Katzen und Hunden akzepiert und als zur Familie gehörig angesehen. Zumal sein Fütterungsbedarf als ausgeprochen gering anzusehen ist.

Für die wisschenschftliche Recherche dankt die Coon Crew ihrer Dienerin!

Lieber Peter, liebe Britta: Danke für Euch diese entzückende Überraschung!

Danke auch Ihr Lieben: Dani, Uwe, Bodli, Carsten und Fellkinder für Eure Glückwünsche und Grüße!

  

Vooorsicht!!!

Wir melden uns mal wieder - nach langer Zeit...

Nicht das in der Zwischenzeit nix passiert ist... Es war eine Menge los. Kinder werden größer, Besuch kommt... unsere Dienerin hat mit uns alle Pfoten voll zu tun. Futter wollen wir haben, Haushalt muss erledigt werden...

Von wegen Haushalt: Wir helfen ja wo wir können!

Doch! Ehrlich!

Wenn die Große mit Besen, Handfeger und Schaufel zugange ist, ist es uns ein dringendes Bedürftnis unsere Pfoten überall mit drin zu haben.

Fussel? Können wir besser verteilen als der Handfeger! Und dazu noch gründlicher!

Nur wenn der Brüller angeschmissen wird *OBACHT!* Dann wirds gefährlich.

Hat er doch neulich erst eine Plüschmaus gefressen. flonggg... wusch... weg.

Unersättlich. Wenn ich da an unsere langen Schwänze denke...

Ich will es mir lieber nicht ausmalen...

Sohn: Rauf auf zu mir den Küchenstuhl und so tun als wenn nix ist. Vielleicht bemerkt uns der Brüller nicht.

Die Dienerin sagt: "Was wäre ich nur ohne meinen Dyson!"  

DAS kan ich dir sagen: Ein ganzes Stück leiser!

Schwaaaaaalben.....

ICH hab sie zuerst gesehn!

Nein! ICH!

NEIN! ICH!

*drängel* ? was ist da los? Habbich was verpasst??

11. Woche - und alles im Griff, alles im Blick, und nur Blödsinn im Kopf. In jedem!

Das Fenster im Gästeklo ist auf, nebenan mein Bürofenster auch, und natürlich hab ich die Schwalben auch gehört. Laut genug zirpen sie ja, die großen und auch die kleinen auf ihren ersten Revierflügen.

Die großen Ohren der kleinen Katzen sind auf "Vollempfang", die Jagdlust ist geweckt. 

Das Dach ist dicht mit Moos bewachsen, sodass im Bedarfsfall das wieder reinklettern ins Fenster kein Problem darstelt.

Nur: Eine Angewohnheit solls nicht werden! 2 x ist es bisher passiert (und ich bin ja immer dabei) dann locke ich den entsprechenden Wildfang sofort wieder herein. Überrascht vom eigenen Mut und etwas eingeschüchtert (ooops.. ganz allein auf dem Dach..?!?) ist das eine Exkursion von höchstens 2 Minuten.

Mal ehrlich: Wenn man sie Zwerge die ganze Kinderzeit "in Watte packt", ihre natürliche Neugier und Intelligenz verkümmern lässt - dann werden`s keine Coons :-)

Vertrauen wir einfach auf ihre angeborenen Instinkte und lassen sie Katzen - wild und selbstbewusst sein!

Und wenn sie uns tief vertrauen, dann "hören" sie auch auf unseren Warnlaut. Wie sie ihn auch bei der Mutter lernen und sofort entsprechend reagieren.

In diesem Fall war ein ein deutliches: "Na - wollt ihr Mal?? wwwwrrrttttt !! (mütterlicher Warnruf) und alle waren sofort wieder mit allen Sinnen bei mir und auf mich konzentriert.

Und in der nächsten Sekunde wieder mit den Augen und Ohren bei den Schwalben.

seuuuuuffffz! Ich sag ja: Ein Sack Flöhe hüten ist einfacher. Aber bestimmt nur halb so schön!

Nix... nix... nix...

Cinderella und ihre Tochter Hip-Hop:
Nix los am Fenster... Wir wollten endlich Mal ein wenig verschnaufen.
Und was ist los? Nix... Keine Spatzen keine Tauben, keine Schmetterlingsdinger...
Man kommt als Tante und Gouvernante zu nix nderem mehr als:
Aufpassen, spielen, trösten, putzen...
Und unsere Dienerin kommt momentan auch zu nix anderem mehr als:
Aufpassen, spielen, knuddeln, füttern, putzen... putzen.. putzen.
Man glaubt ja überhaupt nicht was 7 Zwerge in voller Fahrt alles so anstellen und umstellen können.
Und was bei denen vorne alles reinpasst - und hinten wieder rauskommt!
Und was die für Zeit beanspruchen! Dauernd wuseln sie um uns rum.
Auf den Kratzbäumen ist man als große Katz` auch schon nicht mehr sicher.
Nur eines haben sie noch nicht entdeckt: Das Bett unserer Dienerschaft im Untergeschoss. Obwohl: Treppe ruter waren einige schon. NOCH haben wir die kuschelige Schmuselandschaft für uns allein. Fragt sich nur: "Wie lange noch!"
Und außerdem: Im Kleiderschrank liegt schon der Nachschub. Gottseidank noch am Karas Bauch.
Ach - irgendwie ist es doch trotz Belagerung und Aufpass-Stress fein, Kinder im Haus zu haben.
AAAchtung! Zwerge im Anflug! Fenster ZU!

Alles nur Fell???

Nein! Das erste Mal....

Anfang Januar haben Smartie und ich erste "Trockenübungen" veranstaltet. Wir waren ja beide noch unerfahren.

So um den 16. April wurde mir wieder "komisch" und die Große hat uns zusammen die Hochzeits-Suite hergerichtet. Ungestörte Love-Days... schöööööön....

In den letzten 4 Wochen hat sich meine Mitte erkennbar gerundet. Und nun sind auch meine "Knöpfe" prall und rund... Das dauert nicht mehr lange. Reichlich gestrampel fühlen ich und meine Große schon. Ich liege immer neben ihrem Kopfkissen und sie darf die Hand ganz leicht auf meine Wölbungen legen. Das tut guuut!

Der Kleiderschrank ist wieder unten ausgeräumt (Frauchen richtet sich allerdings mental auf eine Geburt im Bett ein...)

Herrchen ist auch schon ganz gespannt.

"Back to the roots" mit unseren guten alten Linien! 

Ich haben fertig!

Das war eine lange Nacht...

Frauchen war die ganze Zeit bei mir. Musste mir bei nix helfen, alles ging wie üblich Zack-Zack-Zack-Zack..... Trotzdem war ich glücklich dass sie bei mir war! Alle meine kleinen Vauchen sind fit und kregel.

Jetzt muss ich mich erstmal ein wenig erholen. Wie ich das im Moment so überblicke, komm ich die nächste Zeit zu nix.

Werde alle Pfoten voll zu tun haben...

gäääähn.....

Wir alle nehmen erstmal eine Mütze voll Schlaf.

Einzelheiten demnächst auf den Kinder-Seiten.

Muttertag

Der Termin ist wörtlich zu nehmen: Muttertag

Selbstverständlich komme ich - ob wohl rund wie "de ohle Hansen sien Teepott" noch auf den Kratzbaum!

So langsam wird es allerdings alles ein wenig beschwerlicher. Ich bin sowas von rund! und stramm... ein geboxe und gestrampel in meinem Bauch... ich kenn das ja schon. Natürlich bedient mich das Personal von allen Seiten. Wie es sich gehört. Und selbstverständlich lasse ich es mir mit Hingabe gefallen, wenn die Dienerin mir den Bauch und die geschwollenen Milch-Knöpfchen sanft streichelt und massiert.

Lange wird es nicht mehr dauern - am 20. Mai, ein Freitag, ist Stichtag.

Der Kleiderschrank im Schlafzimmer ist im unteren mittleren Fach schon bezugsfertig - alles schon inspziert.

Auf Beistand kann ich mich verlassen. Ich fühle mich sicher, wenn die Große mir ihre Hände anbietet um mich im entscheidenden Augenblich abzustemmen zu können. Da sind wir ein eingespieltes Team.

Wir freuen uns alle auf das große Ereignis!





1. Mai...

...Tag der Arbeit...

Also - ich sach mal so: Denn macht mal schön...
Arbeit geben wir euch ja genug.
Ich bleib hier liegen...

Osterglocken

Ich war heute mit unserer Dienerin draußen.

Sie hat gesagt: "Komm! Osterglocken gucken!" Tja - ich dann mit raus. Frische Luft, ordentlich Wind *bähh* und dann: Osterglocken. Ich seh die ja auch immer oben vom Bürofenster aus.

Soll ich euch mal was sagen: Alles nicht wahr. Die spinnen die Leute! Die läuten garnicht!!! Ich hab sooo feine Ohren - ich hab nix gehört!

Aber geschnuppert und gesehen. 

Dicke fette Ameisen, *ihhh* 

eine freche Amsel, *huch* 

frisches Grün, *hmmmmmm*

aber dann dieser püsterige Wind - neee.. das kann ich garnicht ab. Bin halt doch eine Stubenkatze. Das war ein ziemlich kurzer Ausflug, ich hab unserer Dienerin flugs den Weg nach Haus gezeigt.

Tür aufmachen, reinlassen!

Danke!

Feine Feiertage wünscht euch die Coon-Crew.

Und lasst euch nix vormachen: Ostern geht so schnell vorbei wie es kommt. Und dann sind auch die Osterglocken wieder weg (und still sowieso).

Kara spielt Kuh

Frühling ist, Gras ist grün und reichlich - und ich hab eine Extraportion!
Ist ja nun mal so: Wenn wir nicht runterkommen muss das Gras eben raufkommen.
Unsere Dienerin ist da auch sehr kooperativ: Mit nem Spaten in der Hand über den Hof, am Ackerrand den fettesten Grasplacken ausgestochen und dann rein in den Pott.
Wenn ich ganz großes Glück hab, hat sie sogar einen strammen Regenwurm mit eingepackt....
Gestern war auch so ein Glückstag:
Eine pummelige Hummel hatte sich am Fenster im Obergeschoss zu uns gesellt.
Wollte wohl spielen.
Hach - was haben wir getobt. Die Dienerin hat sich das angeguckt und hat gesagt: "Lasst euch nicht beißen. Nur die gelb geringelten pieken. Viel Spaß noch!"
Abends hat die  Hummel dann ausgebrummelt. Lag nur noch so rum... laaaangweilig.
Aber:
Heute hab ich schon wieder so ein Ding gesehen. Schmetterling sagt die Große Katze.
Soll lecker sein...
Irgendwann probier ich die Bunten auch noch...

Mäuse? Mäuse...

Ich glaubs ja wohl nicht..

Mein Personal hat uns was erzählt...

Also: Sie sind mittags nach nebenan gegangen, 12 Uhr, Mittagessen bei Muddern.

Als sie zum Haus kommen, kommt von rechts Hofkater Diego um die Ecke.

Mit einer frisch erbeuteten Maus im Maul.

Zum Nachtisch für das Personal?  Wohl eher nicht. Erstmal war das ne Spitzmaus - ärghssss!

Und zweitens: Zum teilen zu wenig!

Das schlimme war: Die Sache wurde vom Schwager Rolf beobachtet. Rolf mit dem weichen Herz.

Dem großen Herz für Tiere. Auch für Mäuse. Der Katzen ganz lieb findet, nicht aber den Beutetrieb!

(Wo Bastet doch die Mäuse extra für uns Katzen erschaffen hat!)

Jedenfalls:

Einen Tag später steckt im Rasen vor dam Haus - direkt in Diegos Laufrichtung und -spur folgendes:

Ob diese "Demo" den gewünschten Erfolg hat: Ich wage das zu bezweifeln.

Schließlich ist Diego hier derjenige, der für diese Dinge zuständig ist. Mit Begeisteung und Erfolg!

plüschige Wärmflasche

Meistens bin ich diejenige, die zuerst im Bett ist. Auf Herrchens Seite - da ist am wenigsten Gedrängel.
Und wenn unser Großer dann kommt, kriege ich gaaaanz liebe Strubbeleinheiten und werde vorsichtig ans Fußende komplimentiert. Aber dann ist auch schon Schluss mit Einzelkatze. Dann sind wie aus dem Nichts die anderen da - und belagern Frauchen. Maunzend.
"Oh - sie hat kalte Füße. Das müssen wir ändern. Und die Hände sind auch kalt. Und der Hals auch! Neee.. das wird mal wieder ein Getrampel und Gedrängel bis wir die warm kriegen!
Öhhhh!!! Elmo! Nicht unter die Decke! Das gilt nicht. DEINE kalten Pfoten an Frauchens Bauch wärmen - da müssen wir von oben auf der Decke erstmal auf ihm `rumsteppen! Geschafft. Der Drängelkater ist raus.
Und nun ganz ordentlich auf Frauchen verteilen.
Von oben nach unten. Zuerst Hippie: An den Hals. Cindy: Auf die Brust. Xinni: Rechts an die Seite. Pelli: Ans Fußende. Kara: Du bist dran wenn sie auf der Seite liegt - dein Platz ist auf der Schulter."
Ordnung der plüschigen Wärmflaschen zu einer bunten, schnurrenden Felldecke.
Hilfeeeee! Ich ersticke!!!!!!!!!!
Außerdem hab ich Schnurrhaare an der Nase! Und keine Hand frei...
ächzzz...
Horst!?
Könntest du Mal...?!?!
Ich lieeebe meine Katzen.

Auf der Treppe??!!!

Ach Mercury.... das neulich mit Taifun - das hat mir irgendwie nix gegeben. Ich bin hab doch nur dich lieb! Aber: So kann das auch nix werden! Als Vorspiel ganz schön, aber wir sollten ein paar Treppen höher gehn.

JA genau!
gurrrrrrrrrrrrrr gurrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr mhhhhhh
jauchz!

schöööööön... gurrrrr! mäckkks!

Wir sollten das heute und morgen noch ein paar Mal tun - du weißt ja: Meine Hitze ist immer nur kurz.

Und es soll ja endlich mal wieder was werden mit uns! 



Mennnoooooooo!

Jauuuuuuu
näck näck näck
mriääääh
... vielstimmiges gemaule und genörgele empfängt uns um 23.30 Uhr.
Jaahaaa! Wir sind wieder da!
Ungeduldige Pelzbande. Ihr könnt es an einer Pfote abzählen wann wir mal nicht da und zu Diensten sind!
Heute Mittag kam ein Anruf von Matthias Sievert, zu dem damals Miss Molly aus unserer Crew ging. Er gastiert mit seiner "Musical-Fieber" Tourne im Stadthallen-Theater Neumünster uns lud uns ein - und wir sagten spontan zu. Super Programm, tolle Säger, Tänzer und Choreografien, Ohrwürmer mit Mitklatscheffekt... eine gelungene Überraschung und ein toller Abend.
Danke Matthias!
Knuddel Deine Pelzköppe und besonders die süße Killerkatze Miss Molly von uns und sag Jan einen lieben Gruß!

Kontrolle muss sein!

Wenn ich eines nicht leiden kann, dann sind das Reste auf den Futtertellern. Das muss doch nicht sein, dass da irgendwas antrocknet oder nur so rumsteht ohne dass sich da jemand drum kümmert. Wäre ja wirklich schade drum. Und es ist ziemlich egal ob das Frischfleisch oder Dosenpampe mit oder ohne Parmesan oder Soße, Joghurt oder Knusperleckerlie ist. Das muss weg! Und zwar innerhalb kürzester Zeit. Sonst könnte es ja sein dass sich jemand anderes aus unserer Crew doch noch irgendwann drüber hermacht. Ich nehme meine Kontrollposition hier echt ernst. Bis zum letzten Fitzelchen. Da muss hinterher eigentlich auch nicht mehr abgespült werden... Nur noch frisch aufgefüllt... hmjammmm...

Halloooo Frühling...??... !!!!

Heute konnte ich unsere Große endlich mal wieder überreden mich mit raus zu nehmen. Wir haben da seit Jahren so eine Verabredung miteinander: Ich verspreche ihr höchstens 3 Schritte vorweg/hinterher zu laufen, dafür darf ich mit ihr rund um Haus, Hof, Acker und den Feldweg längs. Bisher haben wir uns noch nie enttäuscht. Wenn sie zum Beispiel im Stall zu tun hat, die Karnickel ausmistet und so, dann darf ich immer mit. Längs am Ackerrand bis zum Misthaufen. Und wieder zurück, und wieder hin...    und wieder zurück... das macht richtig Spaß.

Genau wie heute am späten Nachmittag. Schön den Weg lang, überall gucken und schnüffeln... Auskundschaften wo der Frühling bleibt, mit der Pfote in den Maulwurfshügel stupsen und Herrn Grabowski ärgern (da muss Diego sich dringend um kümmern!) und dann wieder gemütlich heimwärts. Kleine Stippvisite reicht. So dolle wars noch nicht... eine Schneeglöckchen sind da, die gelben Winterlinge, an der Hängeweide die ersten Kätzchen (hihihi.. Kätzchen... tsss..)  Na, nächste Woche dann vielleicht mehr - wenn nicht wieder was kaltes, nasses dazwischenkommt .